Anfang Juni erbte ich im Rahmen des Umzugs von Poellniz zwei alte Instrumente,
zum einen eine Alte Balalaika die noch in der Warteschlange steht und die hier Bekundete Viktorianische Wandervogellaute bzw Gitarren-Laute
Einige Bundstäbe fehlten..
Die Decke war abgesprungen, die Leiste fehlte komplett...
der Korpus selbst hinten durch das Alter und Austrocknung des Holzes Gesprungen
die Schnitzerei war unvollständig..
nur noch 2 alte Saiten zierten das Instrument
Um die Sprünge in der Rückwand wieder fixieren zu können musste ich die Decke abnehmen die mir in 3 Teilen Entgegen kam,
der Lautenboden wurde wieder geleimt, die Schnitzerei wieder soweit es ging Vollwertig hergestellt.
Durch die Trocknung entstanden Minimale längen unterschiede, nach dem Leimen wurde alles nochmal abgeschliffen, um grobe Unebenheiten zu beseitigen.
Ebenso begann ich mit der Schnitzarbeit um den Deckenrahmen wieder herzustellen.
Im Vergleich mit der Vor ca 2 Jahren Restaurierten Wandervogellaute.
Zum Schluss das Holz wieder leicht geölt und etwas drüber Poliert.
Leider dauerte es Aufgrund des Poststreiks bis ich zu den dafür vorgesehenen Saiten kam, Klanglich könnte man mit neuen Mechaniken noch einiges Rausholen, aber! soviel wie möglich im original ist denk ich erstmal besser, Prädikat: Spielbar!
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